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Ausbildung am Arbeitsplatz
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Automatic Data Link
Datenübertragungsleitung per Richtfunk
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Automatic Data Processor
Waffensystemrechner zur Erstellung der Bedrohungsanalyse - AFCC
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Assault Fire Command Console (Remote-BCC)
NUR bei Basic Hawk!
Das Miniatur-BCC für die Fernbedienung einer Abschuss-Section der Batterie. Mit der AFCC ließ sich ein CWAR, ein HPIR und drei Launchers mit ingsamt 9 LFK fernsteuern.
[AFCC AN/TSW-4, entspricht der TM 9-1430-501-12/2]
Beitrag/Bilder: von Detlef Belbe 28.02.2008 - AFU
-
Assault Fire Unit
PCP-Halbstaffel - ALN
-
Ausbildungs und Leistungs Nachweis
- ALT
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Altitude (Höhe)
- AOL
-
Azimuth Override Lever
Verhindert den Start eines LFK unterhalb seines eingestellten Wertes im ausgesparten Seitenwinkel - ASI
-
Azimuth Speed Indicator
Auf dem Tiefsuchpult wurden die Zieldaten vom CWAR angezeigt.
- ASIO
- ATDL
-
Army Tactical Data Link
Diese verschlüsselte taktische Datenverbindung lief über das ICC bzw. das PCP. Das Verschlüsselungsgerät war der Elcrobit96. Am Staus Panel im BCC bzw. am TDECC im PCP befand sich die ADTL-Failure Lampe. Die ADTL-Failure Anzeige erlosch nach einem ADTL-Fehler aufgrund der technischen Schaltung erst nach ca. 1-2 min, wobei die Anzeige am TDECC und die Anzeige am ADP (DTO 1) sofort nach dem Fehler erlosch. - Azimuth
-
Seitenwinkel
B
- BCA
-
Batterie Control Assistant
- BCC
-
Battery Control Central
- BCO
-
Battery Control Officer
Feuerleitoffizier in der Hawk-Staffel - BOC
-
Bataillion Operations Center.
Übergeordneter Gefechtsstand auf Bataillonsbasis.
C
- CCDB
-
Crew Chief Distribution Box (Basic HAWK)
- Counter-clockwise
-
kurz: CCW
entgegen dem Uhrzeigersinn - CRC
-
Control und Reporting Center
CRCs dienen zur militärischen Luftlageerstellung, der Kontrolle des Luftraumes sowie dem Führen von Luftstreitkräften. Sie arbeiten eng mit den entsprechenden zivilen Behörden, z.B. Eurocontrol zusammen und sichern den deutschen Luftraum und militärische Flugbewegungen. - CWAR
-
Continous Wave Auisition Radar
Dauerstricherfassungsradar
D
- DSU
-
Direct Support Unit
technische Instandsetzungsgruppe auf Battaillonsebene
E
- EC
-
ENGAGEMENT CAPABILITY
- ECCM
-
Electronic Counter-Countermeasure elektonische Gegenmaßnahmen
- EFI
-
Elevation Fire Interrupter Lever
Verhindert den Start eines LFK 55 Strich unterhalb seines eingestellten Wertes - Elevation
-
Höhenwinkel
- ELITE
-
Electronic Warfare Live Training Exercise, zu deutsch: Übung der elektronischen Kampfführung. Beteiligte NATO Staaten: Österreich, Schweden, Slowenien und die Schweiz die mit unterschiedlichen Flugzeugen und Kräften auf dem Boden teilnehmen. ELITE ist eine komplexe Hochwertausbildung des elektronischen Kampfes. Sie ist ein besonderer Höhepunkt der Einsatzaus- und Weiterbildung der Fliegenden Besatzungen, des Führungs- und Funktionspersonals der Flugabwehrraketenkräfte und des Einsatzführungsdienstes. In die Übung werden auch Kräfte des Heeres eingebunden. Mit komplexen und realitätsnahen Szenarien wird das Zusammenwirken der unterschiedlichen Waffensysteme geübt. Ziel der Übung ist, die Verhaltenssicherheit der Flugzeugbesatzungen bei elektronischen Störmaßnahmen zu steigern. ELITE dient dem Nachweis der Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Beteiligten sowie Weiterentwicklung und Überprüfung der taktischen Verfahren.
- EloGM
-
Die Elektronischen Gegenmaßnahmen (Electronic Countermeasures - ECM) sind der Teilbereich der EloKa, der die Aufgabe hat die Nutzung des elektromagnetischen Spektrums durch den Feind zu verhindern oder zu verringern. Dies wird erreicht durch Stören, Täuschen oder Neutralisieren von Radar- und Fernmeldegeräten. Die EloGM sind in drei Teilbereiche unterteilt:
- Elektronisches Stören (Jamming), d.h. Überlagerung des Nutzsignals durch Störsignale
- Elktronisches Täuschen (Deception), d.h. Veränderung der Nutzsignale um unbemerkt Falschinformationen zu liefern
- Elektronisches Neutralisieren, d.h. Nutzung der abgestrahlten elektromagnetischen Energie zur Zerstörung der Quelle
Elektronisches Niederhalten durch EloGM erfolgt überwiegend von luftgestützten Störplattformen und tritt in folgenden Einsatzformen auf:
- Abstandsstören
- Begleitstören
- Selbstschutzstören
Fremdschutz erfolgt von Spezialflugzeugen und richtet sich gegen Führungs- und Fernmeldeverbindungen, Funk- bzw. Richtfunkgeräte, Identifizierungsgeräte und Zielerfassungsgeräte. Selbstschutz richtet sich vorrangig gegen Feuerleitradargeräte und Lenkflugkörper mit dem Ziel, eine Verzögerung oder den Verlust der Aufschaltung sowie einen Verlust des Lenkflugkörpers zu bewirken. Hierzu sind die meisten Flugzeuge mit Radarwarnempfängern, Stör- bzw. Täuschsendern und Ausstoßgeräten für Düppel- und Infrarot-Täuschkörper ausgestattet. Elektronisches Neutralisieren erfolgt durch Anti-Radar-Flugkörper. Dies sind Luft-Boden-Flugkörper die mittels passsivem Lenkverfahren nach dem RF-Homing Prinzip die Haupt- oder Nebenkeulenenergie eines Radars zur Zielfindung nutzen.
- EloKa
-
Die Elektronische Kampfführung (engl. EW - Electronic Warfare) umfasst militärische Maßnahmen, bei denen mit Hilfe elektromagnetischer Energie die Nutzung des elektromagnetischen Spektrums dutch den Feind festgestellt, ausgenutzt (EloUM), verringert oder verhindert (EloGM) und die eigene Nutzung sichergestellt (EloSM) wird.
Teilbereiche der EloKa sind:- Elektronische Unterstüzungsmaßnahmen (EloUM) Electronic Warfare Support Measures (ESM)
- Elektronische Gegenmaßnahmen (EloGM) Electronic Countermeasures (ECM)
- Elektronische Schutzmaßnahmen (EloSM) Electronic Protective Measures (EPM)
- EloSM
-
Elektronische Schutzmaßnahmen (Electronic Protective Measures EPM) sind der Teil der EloKa mit der Aufgabe, die eigene wirksame Nutzung des elektromagnetischen Spektrums trotz feindlicher EloKa sicherzustellen. Die EloSM weist zwei Unterteilungen auf:
- aktive EloSM durch erkennbare (senderseitige) Maßnahmen z.B. Frequenzwechsel
- passive EloSM durch nicht erkennbare (empfängerseitige) Maßnahmen z.B. Nebenkeulenunterdrückung
Die EloSM-Fähigkeit der Truppe wird gebildet aus dem Zusammenwirken von technischer, betrieblicher und taktischer EloSM. Technische EloSM sind Hardware Und/oder Softwaremäßige Schutzschaltungen, betriebliche EloSM sind Verfahren und/oder Abläufe zur Nutzung der technischen EloSM und taktische EloSM sind Maßnahmen der Funksende-Kontrolle (EMCON) zum Schutz vor gegnerischer Aufklärung.
- EloUM
-
Die Elektronischen Unterstützungsmaßnahmen (Electronic Warfare Support Measures - ESM) sind der Teiolbereich der EloKa, der die Aufgabe hat, elektromagnetische Ausstrahlung zu suchen, zu erfassen, zu identifizieren und zu orten, um eine Bedrohung sofort zu erkennen. Die EloUM dient als Informationsquelle für sofortige Entscheidungen bei EloGM und EloSM und anderen taktischen Maßnahmen. Der Unterschied zur Fm/Elo-Aufklärung besteht hier im zeitkritischen Moment. Beispiel: Erfassung eines feindlicehn Radargerätes mit dem Radarwarnempfänger. Sofortige Maßnahmen: Einsatz des Störers auf der richtigen Frequenz.
- EMCON
-
EMISSION CONTROL
- ERKO
-
Erkundungsoffizier
F
- FAST
-
Friedenseinsatzstellung
- FCA
-
FIRING CONTROL AREA
- FCC
-
Fire Control Console, Schießpult
- FCO
-
Fire Control Officer
G
- GEHOC
-
German Hawk Operation Central
- GEOREF
-
Das GEOREF (Geographical Reference System) ist ein Meldesystem der NATO, das auf dem geographischen Netz der Erde aufgebaut ist. Das GEOREF dient zur Bestimmung und Bezeichnung der Lage von Flächen oder Punkten auf der Erdoberfläche und wird vor allem für die Befehls- und Meldezwecke der Luftstreitkräfte und der Luftverteidigung genutzt. Die Darstellung von GEOREF beschränkt sich auf Karten der Maßstäbe 1 : 250 000 und kleiner.
H
- Hangfire
-
Ein Hangfire ist eine Verzögerung des Abfeuervorganges von wenigen Sekunden bis zu mehreren Minuten. Ein verspätetes Abheben des LFK ist möglich.
- HAWK
-
Homing All The Way Killer
- HEADTS
- HEOS
-
HAWK ELEKTRO OPTISCHER SENSOR
- HIPIR
-
High Powered IIllumination Radar
Dauerstrichbeleuchtungsradar
- HVPS
-
High Voltage Power Supply
I
- ICOS Rechner
-
Der ICOS Rechner und das Anzeigemodul wurden nach der Einrüstung von HEADS im BCC und PCP des Wasys HAWK verwendet. Einer Flugabwehrraketengruppe standen 11 Rechner mit 4 Druckern zur Verfügung (je Staffel 2 ICOS Rechner). Die Rechner waren als Eingabegerät OTS, für die Erstellung von Szenarien und für den Einsatz von HEADS konzipiert. Die ICOS PC-Box-TP ist ein modulares Rechnersystem für den mobilen Einsatz. Das System besteht aus:
- Basismodul,
- Anzeigemodul
- Eingabemodul (Tastatur mit intergriertem Trackball)
- optional mit Drucker
Der Rechner ist ISA-kompatibel, entwickelt für erhöhte Umweltanforderungen und softwarekompatibel zum Industriestandard. In der PC-Box-TP ist eine Universalspannungsversorgung integriert, die den Betrieb mit 115/230 VAC oder 10V bis 32 VDC gestattet. Kurze Ausfälle werden über einen geräteinternen Akku überbrückt, die abhängig vom Ladezustand des Akku bis zu 20 Minuten dauern können.
- IFF
-
Idendification Friend Foe
Identification-Friend-Foe/Freund-Feind Identifikation
Das IFF der Firma Siemens in ist ein Sekundärradar, das heißt es sendet einen Impuls aus, der auf ein entsprechendes Antwortgerät (Transponder) im Flugziel trifft.Mehr dazu unter: http://www.hawkies.de/iff.html
K
- Kampfbesatzung - KB
-
Kampfbesatzung (KB) einer BCC-Vollstaffel für den Schichtdienst in einer Einsatzstellung.
KB-Personal
Feuerleit-Crew:
- 1 BCO
- 1 BCA
- 1 ASIO
- 2 FCOs
- 1 ICCO
- ggf. 1-2 RadarOps Mannschaften
2 Abschuss-Crews:
- 1 Crewchief,
- 1 LSCBO,
- 2 CrewMen,
- 1 LDR-Fahrer
allerdings war die 2. Crew meist nur eine Teil-Crew.
Mechaniker:
- 1x 221 Mech (in Basic Hawk HPIR, CWAR, In IHAWK CWAR, ICC, PCP, IFF)
- 1x 227 Mech (in Basic Hawk LCHR, MSL, TestShop, Container, In IHAWK LCHR, HPIR, MSL, Container)
- 1x 228 Mech (in Basic Hawk BCC, ROR, PAR, IFF, IN IHawk BCC, PAR, ROR)
Stromerzeuger:
- 2 SEA Mechs
Fernmeldebereich:
- 2 Fernmelder
Restpersonal:
- AAP'isten, ggf. Wachpersonal
Alles in allem ca. 28 - 32 Soldaten!!! .... allerdings schwankend je nach Status.
In 12 und 12R blieben auch schon mal die Mechs im Tagesdienst.
Bereitschaftstatus: (wechselte jede Woche)- 1967-1974
- 5 Min
- 3 Std
- 12 Std
- Von 1967 bis 1970 hat die Lchr Chrew in der LSCB oder im Zelt davor geruht.
- 1974-1980
- 20 Min
- 3 Std
- 12 Std 12R Es musste immer noch eine Wachcrew mit raus.
- 1980-2004
- 20 Min
- 3 Std
- 12 Std 12R ab 1980 wurde eine Zivilwache mit Hunden eingestellt auch eine Küchenhilfe war da.
Beitrag: Detlef Belbe 25.02.2008
L
- Launcher-Test-Set
- LCA
-
LAUNCHING CONTROL AREA
- LCHR
-
Der Launcher ist ein mobiles Startgerät, welches bis zu 3 Lenkfugkörper trägt.
Mehr zum Launcher unter: http://www.hawkies.de/lchr.html
- LCU
- LDR
- LFK
-
Lenkflugkörper
- LSCB
-
Launching
Section
Control
Box - LSCBO
-
Launching Section Control Box Operator
M
- MEL
-
Minimum Elevation Lever
Verhindert den Start eines LFK unterhalb des eingestellten Wertes im gesamten Seitenwinkel - Misfire
-
Ein Misfire ist ein totales Versagen im Abfeuerungsvorgang innerhalb des Startgerätes oder des LFK.
- MSL
-
Missile (dt. Lenkflugkörper, Rakete)
N
- NAMFI
-
Nato Missile Firing Installation, Souda-Bay (Suda-Bucht) Kreta.
O
- OPEVAL
-
Operational Evaluation
Taktische Überprüfung durch die NATO
Hierbei handelt es sich um eine Überprüfung des Gesamtverbandes, die im 2 bis 3-Jahres_Rhythmus stattfindet, und bei der sämtliche einsatzrelevante Aspekte im Rahmen einer ca. einwöchigen Übung durch ein multinationales Überprüfungsteam unter NATO-Leitung überprüft werden. - OTS
-
Der Operator Trainer Simulator wurde 1983 in das WaSys HAWK, als Nachfolgegerät zum Simulator AN TPQ 29, eingeführt. Der OTS gibt die Möglichkeit Ziele darzustellen, auf sie aufzuschalten und sie zu bekämpfen. Die Simulation kann in der Feuerleitanlage oder im Feuerleitstand erfolgen. Mit dem OTS können 40 Ziele mit bis zu 100 Events ohne Zeitbegrenzung dargestellt werden. Hauptbaugruppen des OTS sind:
- Der Simulator,
- die Switchbox,
- das Inreface und
- die RCU.
Der Simulator (OTS) befindet sichim BCC über der ASIO Konsole, im PCP rechts neben dem Elcrobit. Am OTS befinden sich Schalter und Anzeigen zum Einschalten und zur Überprüfung des Gerätes. Der OTS enthält 20 Einschubkarten und 4 verschiedene Stromversorgungs Bauteile. Die Schattafel (Switchbox) befindet sich im BCC rechts neben der Kabelanschlusstafel. Im PCP links neben dem TDECC. Die Schalttafel dient als Zentrale zwischen dem Waffensystem und dem OTS-System. Die Schalttafel wird genutzt:
- zum Schalten in die OTS-Arbeitsweise,
- zum Schalten der HPIR um simulierte oder reale Ziele zu führen,
- zum Umschalten zwischen der Mixed- oder Simulate-Only Arbeitsweise.
Die Anpasseinheit (Interface) befindet sich an der linken Seite, hinter der Stromverteilertafel des ADP. Sie setzt die Daten des ADP und die des OTS auf den jeweils benötigten Level und übernimt die Steuerung für den Datentransfer. Die RCU wird direkt an den OTS angeschlossen. Sie besteht aus einer Tastatur und einem LED-Leuchtfeld und wird zur Datenein- und ausgabe und Überprüfung des OTS-systems genutzt. Wird die RCU nicht benötigt, so ist sie in einem Behälter an der linken Seite des OTS verstaut.
P
- PAR
-
Pulse Auqisition Radar
Impulserfassungsradar - PCP
-
Platoon Command Post/Feuerleitstand
- PRF
-
Pulse Repetition Frequency (Pulswiederholfrequenz) in Hertz
- PRT
-
pulse repetition time
Pulswiederholzeit
R
- RADAR
-
RAadio
Detecting
And
Ranging
Der Begriff Radar wurde 1941 von der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika geprägt. - Range
-
Zielentfernung
- Ready for Action
-
Einsatzbereit
- Richtkreis RK 76 A1
-
Der Richtkreis RK 76 A1 dient zum Messen von Horizontal (Seiten-) und Vertikal- (Höhen-) winkeln. In Verbindung mit der Entfernungsmesslatte ist es möglich, mit dem Richtkreis Werte zu ermitteln, mit denen man die Entfernung zwischen dem Richtkreis und der Messlatte berechnen kann. Dieses Verfahren wird auch als Streckenmessen bezeichnet. Der Richtkreis besteht aus den Baugruppen:
- Zielstabbrücke
- Fernrohr
- Ablesemikroskop
- Oberteil
- Unterteil
- ROR
-
Range Only Radar
Das ROR ist ein Impulsradargerät zur Entfernungsmessung, es wurde bei Störungen der HPIR eingesetzt. - RS
-
READINESS STATE
S
- SACEUR
-
Supreme Allied Commander Europe, Höchster NATO Befehlshaber in Europa
- SAM
-
Surface to Air Missile, Boden-Luftrakete
- SAMOC
-
SAMOC (Surface-to-Air Missile Operations Center) ist ein mobiles Führungs- und Waffeneinsatzsystem, das speziell für gemeinsame und verbundene Operationen innerhalb einer multinationalen und teilstreitkräfteübergreifenden Umgebung unter nationaler, EU- oder NATO-Führung entwickelt wurde. Das für die deutsche Luftwaffe entwickelte System optimiert und steigert die Kampfkraft verschiedener Sensoren und Waffensysteme durch Zusammenführung modernster Planungsverfahren, verschiedener Datenlinks, innovativer Datenverarbeitung und ergonomischer Anzeigetechnologien. In seiner Rolle als mobiles Führungszentrum für bodengestützte Luft- und Flugkörperabwehroperationen stellt das SAMOC eine integrierte Gefechtsführungsfunktion bereit, die für gemeinsame NATO-Einsätze sowohl innerhalb als auch außerhalb des NATO-Gebiets nutzbar ist. SAMOC führt Führungssysteme für die Luft- und Flugkörperabwehr, Sensoren und Waffensysteme in einem vernetzten Umfeld zu einem „System of Systems" zusammen. Durch NATO Tactical Data Links, NATO-Prozeduren und automatische Message Processing nach ADatP-3 während aller Einsatzphasen und der Einsatzvorbereitung ist ein hohes Maß an technischer, systemtechnischer und operativer Interoperabilität gewährleistet. Das Vernetzungskonzept bewirkt eine bessere Lagekenntnis und Abstimmung, eine schnellere Führung, eine erhöhte Effektivität der Waffensysteme und eine erhöhte Überlebensfähigkeit eigener und alliierter Kräfte gegenüber der Bedrohung aus der Luft und führt insgesamt zu einem aussagekräftigen, allgemeinen Bild der Lage. SAMOC begründet einen umfassenden Zyklus, von der Einsatzvorbereitung mit Training, Steigerung des Bereitschaftsgrads und Einsatzplanung bis hin zur Einsatzdurchführung anhand automatischer Instrumente zur Unterstützung der Bediener bei der Ausführung ihrer jeweiligen Aufgaben.
- SEA
- Shelter
- SIF
-
Selective Identification Feature
- SSR
-
Secundary Surveillance Radar
Sekundärradargeräte - SSTO
-
SAM SHORAD TACTICAL ORDER
T
- TCA
-
Tactical Control Assistant
- TCC
-
Tactical Control Console
Feuerleitpult oder auch Feuerleitkonsole
Arbeitsplatz des BCO / TCO und des BCA / TCA
- TCO
-
Tactical Control Officer
Feuerleitoffizier in der Hawk-Staffel - TDECC
-
Tactical Display and Engagement Control Console
U
- UTMREF
-
Das UTMREF (Universalen Transversalen Mercator-Koordinaten Reference System) ist ein Meldeverfahren der NATO, das auf dem Universalen Transversalen Mercator-Koordinatensystem aufgebaut ist. Das UTMREF dient dazu, in Befehlen und Meldungen die Position auf der Erdobberfläche eindeutig anzugeben.
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- Texas
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